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Absage unseres Frühjahrskonzerts 2020
Liebe Freunde des Musikvereins Neuenrade,
schweren Herzens haben wir uns dazu entschieden, unser bevorstehendes Frühjahrskonzert abzusagen.
Wir möchten mit dem Konzert keinen Beitrag dazu leisten, die mögliche Verbreitung von Grippe- oder
Corona-Viren weiter zu befördern.
Wir bitten um Verständnis für die Entscheidung. Bleiben Sie gesund!
Es grüßt
Ihr Musikverein Neuenrade
Neuenrade - Petrus muss Open-Air-Konzerte lieben, Mitglied im Stadtmarketing Neuenrade sein und vor allem ein göttliches Ohr für Blasmusik haben. Zumindest im Volksmund ist der Apostel Petrus auch für das Wetter zuständig.
So gefährdete am Sonntag kein Regentropfen das beliebte Wallkonzert, das auch deshalb bei schönster Kurparkatmosphäre einen neuen Besucherrekord verzeichnete.
Mehr als 350 Besucher wurden vor Konzertbeginn gezählt. Wahrscheinlich waren es aber noch weitaus mehr, denn nach den ersten Musiktiteln trafen weitere Besucher ein, sodass selbst die Sitzgelegenheiten an den Wasserspielen restlos belegt waren.
Für die richtige Einstimmung sorgten nicht nur die Mitglieder des Musikvereins Neuenrade um Dirigent Christian Knaup, es war Vorsitzender Olaf Pestl, der in humorvoller Art am Mikro durch das Programm führte. Das es auch das 25. Wallkonzert war, bestätigte er mit treuem Augenaufschlag und den Worten, dass „ich die 25 Jahre an meinen Fingern genau abgezählt habe“. Musikalisch ging es gleich in die Vollen, der Konzertmarsch „Ruetz“ war so ganz nach den Erwartungen der Besucher.
Einen zackigeren Auftakt hätte der Musikverein kaum bieten können. Dass die Musiker um Dirigent Knaup auch klassische Werke im Repertoire haben und gut intonieren können, stellten sie mit „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach unter Beweis. Technisch und melodisch war das Zusammenspiel fehlerfrei, das Konzertieren wurde von den Zuhörern mit viel Beifall belohnt.
Christian Knaup führte nicht nur den Dirigentenstab, er zeigte auch seine Qualitäten an der Zugposaune mit der „Bayrischen Polka“. Mit großer Perfektion intonierte er als Solist an der Posaune musikalische Läufe, die vom Publikum und den Musikerkollegen mit Anerkennung honoriert wurden.
Beim 25. Wallkonzert wurde mit der Filmmusik aus „Winnetou und Old Shatterhand“ musikalisches Neuland betreten. Freunde des Westerns und Karl-May-Fans fehlte zum optisch-melodischen Glück nur noch der Auftritt der edlen Rothaut Winnetou und von Old Shatterhand – die Pferdeoper mit der bekannten Filmmelodie wäre komplett gewesen. Mit dem „Schönfeld Marsch“ und Offenbachs „La Grande Duchesse de Gerolstein“ wurde das Wallkonzert anschließend auf hohem Niveau fortgesetzt.
Der zweite Programmteil verlief lockerer. „The Way old Friends“ von Abba weckte Erinnerungen an zurückliegende Lebensjahre, die „Böhmische Liebe“ ist immer noch ein Ohrwurm und Udo Lindenbergs „Hinterm Horizont“ zeigte, dass auch Blasorchester diesen Musikbereich abdecken können.
Mitwippen durfte das Publikum beim „Swinging Brass-Marsch“. Und auch Westernhagen-Titel fügten sich nahtlos ins Programm ein. Bei diesem musikalischen Erfolg war es selbstverständlich, dass der Musikverein mit dem „Böhmischen Traum“ und dem Marsch „Anker gelichtet“ beifallsreiche Zugaben im Notengepäck hatte.
Lobende Worte gab es zum Konzertende von Bürgermeister Antonius Wiesemann, der beim Dankeschön ein „Ihr macht das richtig gut“ als Redebeitrag hatte. Wiesemann dankte auch der Versicherungsagentur Bergmann und Sasse als Sponsor des Wallkonzertes und dem Stadtmarketing als Veranstalter. Moderator Olaf Pestl machte er das Kompliment, dass „ihre kleinen Spitzen auch bei mir angekommen sind“.
Der Musikverein nutzte den besondern Rahmen auch, um Ehrungen langjähriger Mitglieder durchzuführen. Geehrt wurde Niklas Herkelmann und Jaqueline Lingnau für je zehnjährige Mitgliedschaft, Karl-Heinz Schürmann für 20-jährige Mitgliedschaft. Für sage und schreibe 60 Jahre aktive Mitglied wurde Klaus-Dieter Braun ausgezeichnet.
Quelle des Textes: www.comeon.de, 18.06.19
Neuenrade - Das Wallkonzert feiert Jubiläum: Seit 25 Jahren spielt der Musikverein Neuenrade alljährlich in der Parkanlage „Auf dem Wall“ auf.
Dieses Jahr laden die Veranstalter, das Stadtmarketing Neuenrade und die Allianz-Generalagentur Bergmann-Sasse für Sonntag, 16. Juni, ab 16 Uhr zum musikalischen Nachmittag in den Park ein. Der Eintritt ist frei.
Die Konzerte auf dem Wall haben eine lange Tradition. Bereits 1971 bis 1981 fanden in Neuenrade die sogenannten Sonntagskonzerte bis zu sechs Mal im Jahr statt. 14 Jahre später entstand in einer Kulturausschusssitzung die Idee, die Konzerte aufleben zu lassen. Da das Vorhaben aber nicht mehr über den Kulturetat finanziert werden konnte, bot sich die Allianz-Generalagentur als Partner an. Mit mehr als 250 Zuhörern war die Neuauflage unter dem Titel „Wallkonzert“ ein Erfolg. Und das sind die Konzerte bis heute geblieben.
Besondere Atmosphäre
Von bisher 24 Veranstaltungen konnten lediglich sechs wegen des Wetters nicht im Park stattfinden und mussten kurzfristig in den Saal des Hotels Kaisergarten verlegt werden. „Diese besondere Atmosphäre, wenn bei einem lauen Sommerwind der Musikverein unter der Leitung des Dirigenten Christian Knaup bekannte und beliebte Melodien spielt, weiß jeder Besucher zu schätzen“, heißt es in der Ankündigung.
Durch das Programm führen wird auch 2019 Olaf Pestl, Vorsitzender des Musikvereins. Dabei ist das 25. Wallkonzert zugleich noch eine Art Premiere: Denn erstmals bei einem Wallkonzert werden die zwei großen Schirme eingesetzt, die die Stadt im vergangenen Jahr aus Spendengeld angeschafft hat (wir berichteten). Ansonsten werden wieder Stühle und Stehtische mit Sonnenschirmen aufgestellt. Ebenso werden Getränke angeboten.
Quelle des Textes: www.comeon.de, 28.05.19
Neuenrade - Der Musikverein Neuenrade hat mit seinem Frühlingskonzert wieder einmal unter Beweis gestellt, dass er in Neuenrade zu den führenden kulturtragenden Vereinen zählt.
In der Aula der Hönnequell-Schule waren nach dem gut zweistündigen Programm die Zuschauer von den musikalischen Darbietungen vollauf überzeugt. Zwei Zugaben mussten die Musiker um Dirigent Christian Knaup geben, danach konnten sie Hände schütteln und aufrichtiges Schulterklopfen der Zuhörer entgegen nehmen.
Das Frühlingskonzert ist ein musikalisches Angebot, das den Wünschen der treuen Fangemeinde entspricht, aber auch gleichzeitig ist es eine Art musikalische Wunschliste, die von den Musikern erstellt wird.
Olaf Pestl, Vorsitzender des Traditionsvereins, führte erneut in der ihm eigenen, humorvollen Art durch das Programm. Der Vereinsvorsitzende zog als Moderator am Mikro alle Register der Unterhaltung. Seine Infos erfolgten auch beim 127. Konzert sachlich, aber immer mit einem Augenzwinkern, das den Beifall des Publikums zur Folge hatte.
Den gut 200 Zuhörern, die zahlenmäßig die Aula füllten, konnte er schmunzelnd mit auf den Weg geben, dass „das die Besucherzahl für den Anfang schon ganz ordentlich ist, aber durchaus noch gesteigert werden kann.“
Im humorvollen Zusammenspiel mit Dirigent Christian Knaup kamen auch Bedenken auf, dass die Hosen der beiden Musikexperten im vergangenen Jahr zwar noch gepasst haben, zum Frühlingskonzert aber befürchtet wurde, dass die hintere Hosennaht platzt. Das Publikum wusste so viel handfesten Humor zu schätzen.
Ein Dank nicht nur an die treuen Zuschauer
Gleichzeitig dankte Pestl den Musikfreunden, die seit Jahren die Aufführungen des Musikvereins begleiten und für eine gute Atmosphäre sorgen. Lobende Worte gab es auch für Hausmeister Dirk Kossens, der die Technik vorbereitet hatte.
Musikalisch überzeugte der Musikverein Neuenrade, der durch Musiker des evangelischen Posaunenchors verstärkt wurde, mit seinem Können. Das Programm war erneut auf Jedermann abgestimmt, die Musiktitel waren weitgehend bekannt.
Die musikalische Qualität war gewohnt hoch
Der Auftakt mit dem Titel „Song for a celebration“ entsprach den Erwartungen, das Zusammenspiel sowohl in der Auffassung als auch in der Intonation war gut, der Musikverein konzertierte mit einem abgerundeten und fehlerfreien Klangvolumen.
Mit dem „Kerntruppenmarsch“ präsentierten die Musiker einen der bekanntesten deutschen Militärmärsche. Dem „Frühling im Inntal“ folgte „Die Post im Walde“, die zu den bekanntesten Solostücken für Trompete zählt.
Ein dickes Lob vom Dirigenten, von den Musikerkollegen und vom Beifall klatschenden Publikum gab es für Tobias Herfeld, der etwas abseits und hinter den Zuschauersitzen das Solo fehlerfrei und gefühlvoll spielte, „Die Erinnerungen an Waldteufel“ und der „Jagdgeschwader-Richthofen-Marsch“ rundeten den ersten Programmteil ab.
Mit einem humorvollen Knaller startete das Programm nach der Pause. Das bekannte Stück „Feuerfest“ von Josef Strauss wurde zum Kracher für Günter Neumann. Neumann, seit Jahrzehnten überzeugter Trompeter, verwandelte sich vom Trompeter zum Schmied und zeigte am Amboss seine handwerklichen Fähigkeiten mit dem passenden Rhythmus.
Das Publikum forderte eine Zugabe
Den weiteren Erwartungen der Zuhörer gerecht wurde das Konzert mit dem „Choral and Rock-out“, „Just a closer walk with Thee“, bekannten Filmtitel von Henry Mancini und dem ebenso bekannten „Voices“.
Die Zugaben erforderten nochmals den handwerklichen Einsatz von Günter Neumann, der erneut für das Schmiedehandwerk am Amboss stand und die „Amboss-Polka“ mit kräftigen und klingenden Schlägen begleitete. Der „Gruß aus Kiel“ rundete die Zugaben ab.
Für 40-jähriges aktives Musizieren wurde Markus Lingnau (Trompete) ausgezeichnet, Katharina Kaluza (Querflöte) wurde für 20-jähriges Musizieren geehrt. Ehrenvorsitzender Volker Grünberg und der einstige Vereinswirt Wilhelm Dickehage waren nach dem Konzertende wieder erfolgreich für eine freiwillige Spende zuständig.
Quelle des Textes: www.comeon.de, 05.03.18
In familiärer Atmosphäre fand am Sonntagmittag der Tag der offenen Tür des Neuenrader Musikvereins statt.
Olaf Pestl, Vorsitzender des Neuenrader Traditionsvereins, und sein Team hatten sich als Aufhänger einen musikalischen Frühschoppen ausgesucht und dementsprechend fanden sich pünktlich zum Beginn gegen 11 Uhr etliche Besucher am Vereinsheim an der Bahnhofstraße ein, um sich dort musikalisch verwöhnen zu lassen.
Auftritt auf der grünen Wiese
Von den niedrigen Temperaturen zeigte sich das Ensemble relativ unbeeindruckt. Es bestand zwar die Möglichkeit, das neue Vereinsheim zu inspizieren, konzipiert war die Veranstaltung allerdings als Outdoor-Event. Dementsprechend platzierte sich die Orchester-Fraktion auf der grünen Wiese vor dem Gebäude.
Für die Musiker des Musikvereins Neuenrade hatte das Wochenende auch eine teambildende Funktion, denn einen Tag zuvor hatten Pestl und Co einen abwechslungsreichen Ausflug unternommen, ehe sie am Sonntag dann zu Tuba, Flöte und Grillzange griffen und den Besuchern ihre gastfreundlichen Qualitäten präsentierten.
Quelle des Textes: www.derwesten.de, 26.08.14
Die Verantwortlichen der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis spendeten 1000 Euro an den Musikverein Neuenrade. Tomislav Majic von der Marketingabteilung des Finanzinstitutes übergab den symbolischen Scheck an die Verantwortlichen des Vereins.
Nicht nur, um den Verein generell zu unterstützen, sondern weil sich das Team um den Vorsitzenden Olaf Pestl für die Jugend stark macht. „Wir wollen die Jugendarbeit fördern. Gut angelegte 1000 Euro“, betonte Majic. Für einen Verein dieser Größe – der Musikverein hat rund 30 aktive Musiker und etwa 80 zahlende Mitglieder – werde es immer schwieriger, die laufenden Kosten zu decken. Ausbildung, Investitionen in den Nachwuchs und die laufenden Kosten für das Vereinsheim könnten die Neuenrader Musiker keinesfalls über Gagen und Mitgliedsbeiträge decken. Spenden trügen einen erheblichen Teil zu Finanzierung bei, so Pestl.
Tag der offenen Tür
Bei dieser Gelegenheit dankte er der Sparkasse für das Engagement und machte nochmals auf den Tag der offenen Tür am kommenden Sonntag (11 bis 13 Uhr) aufmerksam. In dieser Zeit stehen die Türen des Vereinsheims an der Bahnhofstraße 59 allen Interessierten offen.
Quelle: www.derwesten.de, Markus Jentzsch, 22.08.14
Nach über sechs Jahrzehnten hat der Neuenrader Musikverein ein neues Probedomizil bezogen! Die Proben finden nun in der Bahnhofstraße 59 in Neuenrade statt.
Vielen Dank an den Süderländer Volksfreund für den folgenden Zeitungsartikel und das Foto!
„Hier haben wir unsere eigenen Räume, über die wir frei verfügen können“, sagt Olaf Pestl, Vorsitzender des Musikvereins Neuenrade. Die Freude und die Erleichterung sind ihm anzusehen. Seit kurzem probt der Musikverein an der Bahnhofstraße 59 in direkter Nachbarschaft des Kulturschuppens.
Bisher probte der Musikverein in den Räumen des Gasthofs zur Post. Pestl dankt Ulla und Wilhelm Dickehage für deren Gastfreundlichkeit während dieser Zeit. Nachdem der Gasthof nicht mehr bewirtet wurde, durfte der Musikverein die Räume weiter nutzen.
„Aber wir haben da in leeren Räumen geprobt, da sind wir jetzt froh hier etwas gefunden zu haben“, sagt Pestl. Die Suche nach neuen Proberäumen sei nicht einfach gewesen: „Wenn Wohnungen in direkter Nähe sind, scheiden viele freie Orte aus“, so Pestl. Die neuen Proberäume erfüllen alle Anforderungen der Musiker. Am neuen Standort, zwischen Bahnschienen und Industriegebiet gelegen, seien Störungen von Anwohnern wesentlich unwahrscheinlicher als zuvor. Auch die Schüler des Musikvereins, die bis jetzt in wechselnden Räumen üben mussten, können jetzt an zentralem Ort proben.
Pestl lädt alle Interessenten, die die Bedienung eines Musikinstrument lernen wollen ein, sich bei den Verantwortlichen des Vereins zu melden. Jedem Neuen könnte ein Musikinstrument kostenlos zur Verfügung gestellt werden, so Olaf Pestl. Er ermutigt auch Erwachsene, Kontakt aufzunehmen. „Wir haben einige Mitglieder, die erst im Erwachsenenalter angefangen haben“, erklärt der Vereinsvorsitzende. Informationen und Kontaktadressen gibt es auf der Internetseite des Vereins unter www.musikverein-neuenrade.de.
Quelle: Süderländer Volksfreund, Sebastian Berndt